Üble Gerüche werden sicher entfernt. TORMA® BAC dringt in die Struktur der betroffenen Oberfläche ein und beseitigt die bei der Zersetzung organischer Stoffe entstandenen Gerüche. TORMA® BAC ist besonders gut zur Unterhaltsreinigung und Geruchsbeseitigung auf stark belasteten Flächen geeignet wie z.B. Sanitärbereiche.
TORMA® BAC kann auf allen wasserbeständigen Materialien wie Kunst- und Naturstein, Kunststoffe und zur Geruchsentfernung (z.B. Erbrochenem) auf Polstern und Teppichen eingesetzt werden. Entsprechende Verträglichkeitstests sind durchzuführen.
Profi Tipps
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Qualifizierte Beratung und persönliche Betreuung durch einen Fachwirt für Reinigungs- und Hygienemanagement, sowie Fachberater für Anwendungstechnik mit über 20 Jahren Erfahrung.
Wir werden hier stetig unser Angebot erweitern.
Lösungen für jede Anwendung.
Gummi- und Gumminoppenböden reinigen
GUMMI- und Gumminoppen Böden
Unter Gummi versteht man vulkanisierten Kautschuk. Kautschuk kann natürlich oder synthetisch gewonnen werden. Der natürliche Kautschuk wird aus dem weißen Milchsaft (Latex) verschiedener Pflanzen, insbesondere der Wolfsmilchgewächse gewonnen. Schon 1790 wurden in Paris vereinzelt chirurgische Binden, wasserdichte Überzüge und Röhren hergestellt, aber erst durch die Vulkanisation wurde daraus ein unentbehrlicher Rohstoff. Das in erster Linie von Goodyear erfundene Verfahren bedeutet den Zusatz von Schwefel zu Rohkautschuk. Bei der heißen Vulkanisation geschieht dies bei Hitze und unter Druck, während bei der kalten Vulkanisation die Gegenstände in eine Schwefellösung eingetaucht und später getrocknet werden. Durch das Vulkanisieren behält der Kautschuk seine elastische Konsistenz und wird nicht bei niedrigen Temperaturen spröde oder bei hohen Temperaturen klebrig. Als Bodenbelag war Gummi in den 1970er Jahren auch in Wohnräumen sehr begehrt. Heutzutage gibt es sie in vielen verschiedenen Farben und Ausführungen.
Eigenschaften
Gummibeläge besitzen viele positive Eigenschaften, so eignen sie sich beispielsweise wegen ihrer Elastizität als Unterlage für Spielflächen. Sie sind belastbar und haben eine lange Lebensdauer. Zusätzlich sind sie schwer entflammbar, rutschhemmend und zigarettenglutbeständig.
Sonderausstattung:
- elektrostatisch ableitend,
- elektrostatisch leitfähig,
- brandfest,
- toxikologische Unbedenklichkeit (DIN 53 436),
- weitgehend öl- und fettbeständig.
Reinigung
Die Erstreinigung darf erst nach dem vollständigen Abbinden des Klebers erfolgen. Gummiböden können → gekehrt, → gesaugt und → nass gewischt werden. Für das manuelle Wischen wird ein → Breitwischgerät mit Mikrofaserbezug empfohlen. Da Gummi empfindlich gegenüber alkalischen Mitteln ist, dürfen keine → Reinigungsmittel mit pH-Wert >12 eingesetzt werden. Sind die Bodenbeläge rutschhemmend, müssen die Reiniger darauf abgestimmt und genau dosiert werden. Böden mit Noppen oder anderen Strukturen sollten nicht mit Selbstglanzdispersion gewischt werden, da die Rückstände nur schwer zu beseitigen sind.
Das Cleanern mit → Einscheibenmaschinen ist möglich, allerdings sollte die Geschwindigkeit von 200 U/min bei einer Erst- oder Grundreinigung nicht überschritten werden. Auch sollten keine High-Speed-Maschinen mit über 1500 U/min eingesetzt werden. Gummibodenbeläge sind kratzempfindlich, deshalb sollten bei dem Einsatz von Ein- oder Mehrscheibenmaschinen keine Gritbürsten oder stark abrasive Pads (grün, schwarz/braun) verwendet werden.
Interessante Links
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV) (Hrsg): DGUV Regel 108-003 (bisher: BGR 181). Fußböden in Arbeitsräumen und Arbeitsbereichen mit Rutschgefahr. Aktualisierte Fassung Oktober 2003. Zugriff 25.08.2017
VERBRAUCHER INITIATIVE e. V. (Bundesverband): Label-online.de.
Quellen
nora systems GmbH Kautschuk – ein faszinierender Werkstoff
nora systems GmbH Fachgerechte Reinigung von nora Bodenbelägen
Lutz, Praxisleitfaden Gebäudereinigung, 2008
Wilhide, Fußböden: Die idealen Materialien für jeden Raum, 1998
Prof. Dr. A. Beythien und Ernst Dreßler (HG ), Mercks Warenlexikon, 1920
Linoleum richtig reinigen
LINOLEUM
Frederick Walton gilt als der Erfinder des Linoleums, das seit 1864 in England und seit 1882 auch in Deutschland produziert wurde. Linoleum besteht aus einem Jutegewebe, das mit einem Gemisch aus Holz- und Korkmehl, Leinöl, Harzen, Trockenstoffen, Kalksteinpulver und Farbpigmenten beschichtet wird. Anfänglich war Linoleum naturbraun, später wurde die Farbskala durch Olivgrün, Terrakotta und Dunkelrot bereichert [1]. Inzwischen ist Linoleum in allen erdenklichen Farben und verschiedenen Mustern erhältlich. Linoleum hat eine Dicke zwischen 2 und 4 mm.
Oberflächenvergütung
Geschützt wird das Linoleum durch unterschiedliche Oberflächenvergütungen wie Polyurethan (PU/PUR) oder wässriger Acrylat- bzw. Polymer-Oberflächenvergütung. Die Beschichtung mit PU/PUR zählt zu den permanenten Beschichtungen. Der Lack wird auf die Oberfläche des Linoleums aufgetragen und mit Wärme oder UV-Licht ausgehärtet. Die wässrige Acrylat- bzw. Polymer-Oberflächenvergütung ist durch eine Grundreinigung entfernbar und kann später erneut aufgebracht werden. Je nach Hersteller variiert die Bezeichnung für die Oberflächenvergütung.
Unter den Namen xf-Finish (Tarkett) oder PUR Oberfläche (Deutsche Linoleum-Werke AG [DLW] heute Gerflor Mipolam GmbH) werden PU/PUR-Versiegelungen vertrieben. Topshield (Forbo) und LPX Finish (DLW) sind Bezeichnungen für eine wasserbasierende Schutzschicht (Forbo) bzw. wasserbasierende Kunststoffdispersion (DLW). Durch die Oberflächenausrüstung ist in der Regel eine Erst- oder Einpflege nicht notwendig. Bei starker Beanspruchung des Bodenbelages ist jedoch eine Einpflegeschicht empfehlenswert. Die Oberflächenausrüstung erleichtert die spätere Reinigung und Pflege der Böden und erhöht die Widerstandsfähigkeit gegenüber Chemikalien wie Säuren, Lösemittel sowie ungefärbten Flächendesinfektionsmitteln.
Eigenschaften
- Strapazierfähig und langlebig,
- hohe Lichtechtheit ( Lichtechtheit 6) [3],
- umweltfreundlich,
- rutschhemmend [3],
- weitgehend beständig gegen Zigarettenglut [1, 3],
- Brandschutzklasse B1 „schwer entflammbar“ (DIN 4102) [1],
- empfindlich gegenüber stark abrasiven Substanzen [2],
- empfindlich gegenüber alkalischen Reinigungsmitteln (pH-Wert >10) [2],
- nicht beständig gegen Chlorkohlenwasserstoffe (CKW) [2],
- weitgehend beständig gegenüber folgenden Chemikalien: Testbenzin, Terpentinöl, Äther, Alkohol, Aceton, Mineralöl, pflanzliche und tierische Öle und Fette, 5 %ige Milchsäure, 5 %ige Zitronensäure, 3 %iges Wasserstoffperoxid, 2 %ige Sagrotanlösung und waschaktive Substanzen in üblichen Konzentrationen [1].
Sonderausstattung
- Elektrisch leitfähiges Linoleum,
- Schallschutzbeläge,
- Sportbeläge.
Reinigung
Linoleum wird durch → Kehren oder → Saugen von groben Verschmutzungen wie Sand und kleinen Steinen etc. befreit. Für das Entfernen von lose aufliegendem Feinschmutz können auch Vliestücher oder ein → Breitwischgerät mit trockenem Wischbezug verwendet werden (→ staubbindendes Wischen). Die Unterhaltsreinigung kann mit dem → Nass- oder Feuchtwischverfahren durchgeführt werden. Geeignete → Reinigungsmittel sind Neutral- oder Alkoholreiniger mit einem pH-Wert von <10. Bei Böden mit LPX Finish sollten die Reinigungsmittel einen pH-Wert von 9 nicht überschreiten. Stark alkalische Reiniger wie Schmierseife sind für die Reinigung von Linoleumböden ungeeignet, da sie zu gelben Verfärbungen (Verseifung) führen können.
Mit der entsprechenden Beschichtung lassen sich Linoleumböden mit ungefärbten Flächendesinfektionsmitteln desinfizieren.
Bei LPX Linoleum muss der Boden vor der regelmäßigen Desinfektion mit desinfektionsmittelbeständigen Polymerdispersion eingepflegt werden.
Achtung: Haut- und Wunddesinfektionsmittel mit färbenden Substanzen wie z. B. Jod hinterlassen auf elastischen Bodenbelägen Flecken.
Maschinenreinigung
Cleanern mit einer → Ein- oder Mehrscheibenmaschine mit weichen Reinigungspads ist möglich. Große Flächen können mit einer → Scheuersaugmaschine gereinigt werden. Bei der Wahl der Pads bitte die Herstellerangaben beachten.
Grundreinigung
Für die Grundreinigung von Linoleumböden sollten Reinigungsmittel verwendet werden, bei denen die Gebrauchslösung einen pH-Wert <10 und bei LPX Finish einen pH-Wert von max. 9 hat. Nach dem Verteilen der Reinigungslösung auf dem Boden wird die Reinigung mit einer → Einscheibenmaschine oder einer → Scheuersaugmaschine mit auf die Beschichtung abgestimmten Pads durchgeführt.
Anschließend wird der Boden mit klarem Wasser nachgewischt. Bei einigen Böden muss anschließend eine Einpflege durchgeführt werden.
Interessante Links
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV) (Hrsg): DGUV Regel 108-003 (bisher: BGR 181). Fußböden in Arbeitsräumen und Arbeitsbereichen mit Rutschgefahr. Aktualisierte Fassung Oktober 2003. Zugriff 18.02.2022
Blauer Engel: Umweltfreundliche Elastische Bodenbeläge (DE-UZ 120). Zugriff 18.02.2022
ISH – Siegfried Heuer: Wenn eine Linoleum-Bodenbelagebene keine Pflegesubstanz aufweist / kein Oberflächenschutz. Zugriff am 18.02.2022
Quellen[1] Förster, Linoleum: Der Bodenbelag aus nachwachsenden Rohstoffen, 1995
[2] Lutz, Praxisleitfaden Gebäudereinigung, 2014
[3] BauNetz_Wissen_Boden: Eigenschaften von Linoleum. Zugriff am 28.10.2020
BauNetz_Wissen_Boden: Ökobilanz von Linoleum. Zugriff am 28.10.2020
BauNetz_Wissen_Boden: Oberflächenvergütung. Zugriff am 28.10.2020
Gerflor Mipolam GmbH (Hrsg.) (2019): DLW Linoleum-Bodenbeläge mit PUR-Oberfläche. Zugriff am 28.10.2020
Gerflor Mipolam GmbH (Hrsg.) (2019): DLW Linoleum-Bodenbeläge mit LPXFinish. Zugriff am 28.10.2020
RAL Gütegemeinschaft Gebäudereinigung e.V (Hrsg.) (2010): Empfehlung zur Bauschluss- und Grundreinigung von werkseitig versiegelten Linoleumböden (PU/PUR). Zugriff am 28.10.2020
Lutz, Praxisleitfaden Gebäudereinigung, 2008
Glas - Reinigung
Glas kann mit unterschiedlichen Reinigungsmitteln gereinigt werden, da es gegenüber Säuren, als auch Alkalien, unempfindlich ist. Allerdings dürfen Gläser nicht mit Scheuermitteln bearbeitet werden, weil sie sonst zerkratzen.
Glas-Reinigung
Glas kann mit unterschiedlichen Reinigungsmitteln gereinigt werden, da es gegenüber Säuren, als auch Alkalien, unempfindlich ist. Allerdings dürfen Gläser nicht mit Scheuermitteln bearbeitet werden, weil sie sonst zerkratzen.
Normal verschmutzte Gläser, Vasen oder Auflaufformen können mit Spülmittel gespült werden. Stark verschmutzte Auflaufformen werden mit → verseifter Stahlwolle (Akopads) oder Stahlschwamm wieder sauber, hinterher sollten sie gründlich mit klarem Wasser gespült werden. Für das Trocknen und Polieren der Gläser sind flusenfreie Textilien, wie → Leinen-Geschirrtücher oder → Mikrofasergeschirrtücher am besten geeignet. Empfindliche Gläser sollten nicht in der Spülmaschine, sondern mit der Hand gespült werden.
Ceranfelder können mit einem Ceranfeld-Kratzer von groben Verschmutzungen befreit und anschließend mit Ceranfeldreiniger, Putzstein oder Scheuermilch gereinigt werden. Keinesfalls darf für die Reinigungsarbeiten ein kratzender Schwamm benutzt werden. Nach dem gründlichen Abwaschen mit klarem Wasser wird die Fläche zum Schluss getrocknet.
Sichtreinigung von Fensterglas erfolgt am einfachsten mit Glasreiniger aus der Sprühflasche. Für die Unterhaltsreinigung können verschiedene Produkte verwendet werden, beispielsweise Neutralreiniger, Allzweck- oder Universalreiniger. Spezielle Glasreiniger sind häufig mit einem Alkoholzusatz versehen. Durch den Alkohol trocknen sie schneller. Außerdem kann das Gleitverhalten optimiert sein, damit ein Abzieher besser über das Glas rutscht. Im Angebot sind schwach saure bis alkalische Reinigungsmittel. Darüber hinaus gibt es Spezialreiniger für Kamin- und Backofenscheiben sowie Acryl- und Plexiglas.
Edelstahlflächen richtig reinigen
Edelstahlflächen sind aufgrund ihrer Struktur nicht immer leicht zu reinigen. Die Oberfläche ist, aus der Nähe betrachtet, eine Kraterlandschaft und sehr empfänglich für Fette und Schmutzpartikel. Falsche Reinigungsmittel führen zur Verfleckung, Streifenbildung und Vergrauung der Oberfläche und begünstigen die Wiederanschmutzung.
Niral-Gard pflegt alle Edelstahl- und Aluminiumoberflächen und ist leicht zu verarbeiten. Nach der
Anwendung sind die behandelten Flächen schmutz- und wasserabweisend. Niral-Gard entfernt
Fingerabdrücke und wirkt antistatisch.
Nicht für Flächen benutzen, die in Kontakt mit Lebensmitteln geraten.
Anwendung / Dosierung
Fläche mit Niral-Gard sehr sparsam besprühen. Wichtig: Mit saugfähigem Papiertuch gründlich
trockenreiben
Anwendung
Mit einem tensitfreien Reiniger oder einem tensitfreien Reiniger Alkalisch ( um Fette und Schmutz zu lösen ) und bringen wir Edelstahl wieder zum Glänzen! Zum Anlösen von Pflege- oder anderen Rückständen verwenden Sie im Mischungsverhältnis (laut Herstellerangaben) oder pur – je nach Verschmutzung! Benetzen Sie die Fläche mit einem Mikrofasertuch oder Melaminschwamm
Für die rückstandslose Entfernung des so angelösten Schmutzes sprühen Sie das Produkt direkt auf die Fläche und entfernen Sie den Schmutz mit Mikrofasertüchern.
WC - Reinigung - Helfer bei hartnäckigen Problemen
In Sanitärräumen können einige Probleme auf Sie zukommen.
Sei es schlechte Gerüche, Verfärbungen , Kalk, oder extremer Schmutz. Wir geben Ihnen hier einige Produkt-Tips, wie Sie diese Probleme mit etwas weniger Aufwand beseitigen oder zumindest reduzieren können.
Bei fragen können Sie uns auch gerne anrufen.
Pumistein
TORMA® BAC Mikrobiologischer Reiniger
Geruchsvernichter und Unterhaltsreiniger auf Bakterienbasis
- CLP-kennzeichnungsfrei
- HACCP-Verkehrsfähigkeitsbescheinigung liegt vor
Premiummopp mit starken Igel-Borsten für die Grundreinigung bei mittlerer bis starker Verschmutzung. Dieser Microfasermopp ist mit Polyesterborsten ausgestattet. Dies ermöglicht die Reinigung von Sicherheitsböden auch bei stärksten Verschmutzungen. Einsetzbar auf unebenen und rutschfesten Böden. Reinigt auch tiefe Fugen.